Ich entdecke Anime-Filme gerade immer mehr und mehr für mich. Letztens erst der beeindruckende Paprika oder der doch eher kindlich charmante Nachbar Totoro. Und jetzt eben Das Mädchen, das durch die Zeit sprang!
Die 17-jährige Makoto entdeckt, dass sie die Fähigkeit besitzt kurze Zeitabstände in die Vergangenheit zurück zu springen. Natürlich ungemein praktisch um peinlichen Situation oder Missgeschicken zu entgehen. Doch schon bald muss auch Makoto feststellen, dass all ihre Zeitsprünge nicht nur Auswirkungen auf sie haben, sondern auch die Menschen in ihrem Umfeld betreffen. Und ein Thema scheint sogar völlig immun gegen sämtliche Zeitreisen zu sein. Und wie sollte es bei einem jungen Mädchen auch anders sein, handelt es sich hierbei um die Liebe.
Im einen Moment unglaublich witzig, im nächsten wieder nachdenklich doch immer sehr detailverliebt gezeichnet präsentiert sich Mamoru Hosoda’s Meisterwerk. Spitzenklasse!