Es gibt Filme, die wenn man sie ganz objektiv betrachtet, eigentlich nur als Gurke bezeichnet werden können – oder nettestenfalls noch als Hochglanz-Trash. Und dennoch schaffen es diese Filme einen aufs Beste zu unterhalten. Vorausgesetzt man sucht nicht nach Logik und oder Realismus. DOA: Dead Or Alive ist so ein Kandidat. Kriegerprinzessin Kasumi (Devon Aoki - Sin City, War), Profi-Wrestlerin Tina (Jaim Pressley - Tomcats, Hart am Limit), die wunderschöne Diebin Christie (Holly Valance - Taken) und Helena (Sarah Carter - Final Destination 2, Haven) werden neben einigen Anderen zu dem geheimen Kampfkunstturnier "Dead Or Alive" eingeladen, wo sie beweisen sollen wie gute Kämpferinnen sie wirklich sind. Darüber hinaus hat natürlich eine jede noch ganz persönliche Gründe an dem Turnier teilzunehmen. Vermisste Brüder, ein Safe voller Geld, Emanzipation und eine Bikini-Collection die vorgeführt werden will sind die Wichtigsten. Klingt jetzt komplizierter, als es ist. Und letztendlich ist es doch alles nur ein Rip-Off von Bruce Lee's Enter The Dragon, das von Regisseur Corey Yuen (Above The Law, So Close) sehr sexy und stylish umgesetzt wurde. Wie gesagt, objektiv betrachtet eigentlich nichts wert, aber Spaß macht das ganze trotzdem – und zwar ungemein!