Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit
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Action ⁄ Besprechung
Ein strahlender Tag in New Orleans. Eine vollbesetzte Fähre soll u.a. etliche Soldaten zu einem Sommerfest bringen. Plötzlich zerreißt eine riesige Explosion die friedliche Stimmung und von der Fähre ist nur noch deren Rumpf übrig.
Special Agent Doug Carlin (Denzel Washington) soll bei der Aufklärung des Verbrechens behilflich sein. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass das Verbrechen mit dem Mord an Claire Kuchever (Paula Patton) zusammenhängt, die kurioserweise die Selben Verbrennungen und Wunden aufweist wie die Opfer der Fährkatastrophe. Jedoch wurde ihre Leiche bereits vor dem Unglück entdeckt. Vollends mysteriös wird das Ganze als sich herausstellt, dass Claire vor ihrer Ermordung Doug Carlin in dessen Büro angerufen hat. Mit einer Spezialeinheit des FBI macht sich Doug an die Aufklärung des Verbrechens in dessen Verlauf sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft immer wieder verschieben.
Tony Scotts Science-Ficton-Thriller lebt hauptsächlich von der Präsenz und des Spiels von Denzel Washington. Dass die beiden gut miteinander können haben sie mit Man on Fire bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch der restliche Cast weiß zu überzeugen, allerdings wirkt Val Kilmer in der Rolle des Chefs der Spezialeinheit leicht unterfordert.
Ein solider Hochglanz-Film mit einer interessanten Thematik, die auch halbwegs glaubwürdig umgesetzt wurde. Für Tony Scott-Verhältnisse aber fast schon etwas dürftig. Und so reicht der Film keinesfalls an Werke wie Domino, Man on Fire oder Top Gun heran.