Und es werde Licht! Resident Evil: Extinction verlässt die düsteren Settings seiner beiden Vorgänger und taucht die Handlung in das gleißende Sonnenlicht der Wüste Nevadas. Die Menschheit ist mittlerweile fast vollständig vom T-Virus infiziert. Nur ein paar Überlebende durchstreifen Mad Max-like die Städte in einem Konvoi der von der toughen Claire Redfield (Ali Larter - Final Destination, American Outlaws) angeführt wird. Immer auf der Suche nach Treibstoff und Vorräten. Eine Begegnung mit Alice (Milla Jovovich - Das fünfte Element, Ultraviolet) die ihre übernatürlich entwickelten Fähigkeiten zu Tage fördert, ruft auch die Umbrella Corporation auf den Plan. Diese versucht mittlerweile verzweifelt ihr flüchtiges Experiment zu klonen und möchte sich die Chance nicht entgehen lassen dem Original habhaft zu werden...
Milla Jovovich hat als Sci-Fi-Heroine wohl ihre filmische Bestimmung gefunden, was ihr auch sichtlich Spaß zu machen scheint! Das sonstige Zombiefutter gefällt und weist mit Ali Larter, Ashanti und Newcomerin Spencer Locke auch noch echtes Eye-Candy auf. Die Story wird dabei konsequent weiterentwickelt und bietet einen interessanten Ausgangspunkt für einen eventuellen vierten Teil. Ansonsten wird gekickt, geschossen und geschlitzt, dass es ein wahre Freude ist. Spaßige Genre-Unterhaltung ohne viel Hirn, dafür aber mit einem ordentlichen Fun-Faktor. Die "coolen" Dialoge wirken in der deutschen Synchronisation allerdings zu aufgesetzt!