Im 10 Jahrhundert ist Korea von Aufständen überzogen und wird von einer korrupten Regierung geführt. Bösartige Mächte und Dämonen ziehen durch das Land. In dieser Zeit verliert Yi Gwak (Jung Woo-Sung, Musa, A Moment To Remember, Daisy), der die Fähigkeit besitzt Geister zu sehen, seine Verlobte Yon-hwa (Kim Tae-hee) an eben diese Mächte. Nach diesem schmerzlichen Verlust entschließt er sich den königlichen Dämonenjägern, den Chuh-Yong-Dae, beizutreten. Schon bald tut sich Yi Gwak als hervorragender Kämpfer hervor, und unter seiner Führung kommen die Chuh-Yong-Dae erst richtig in Schwung. Doch eines Tages verschlägt es Yi Gwak in die Welt der Toten, Joongcheon, wo diese für 49 Tage bleiben, bis sie ihre Erinnerungen verloren haben um anschließend neu geboren werden zu können. Hier begegnet Yi Gwak So-hwa (ebenfalls Kim Tae-hee), einer Wächterin Joongcheons, die seiner verstorbenen Verlobten sehr ähnelt. Als eine Armee von ruhelosen Geistern jedoch in die Welt der Lebenden zurückkehren möchte und dafür den Schlüssel von So-hwa benötigen, wird diese von Yi Gwak gerettet. Mit schrecken muss er feststellen, dass es sich bei den Drahtziehern um seine ehemaligen Kameraden der Chuh-Yong-Dae handelt...
The Restless bietet großartige Kämpfe die durch ausgefallene optische Spielereien unterstützt werden. Die schier endlose Schönheit von Joongcheons steht dabei im Kontrast zu der martialischen Dämonen-Armee und erinnert nicht von Ungefähr an Peter Jacksons Herr der Ringe-Trilogie. So bietet The Restless auch kaum Neues in Punkto Optik und (Kampf-)Choreographie, setzt aber die verwendeten Elemente zu einem wunderbaren Gesamtstück zusammen. Kritik muss sich The Restless auch dahingehend gefallen lassen, dass die Verwendung von zahlreichen Rückblenden dem Erzählfluss nicht unbedingt zuträglich ist. Nichtsdestotrotz weiß die Fantasy-Geschichte zu fesseln und zu überzeugen.